Großer Frakturknigge

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Beschreibung

Eine Anleitung für den guten und fachgerechten digitalen Frakturschriftsatz im Format 16 x 22 cm, 160 Seiten, Broschüre, Bilder zur Schriftgeschichte und -gestaltung plus Handwörterbuch mit 258 Stichworten


Seit im Jahre 1997 erstmalig der durch Gerda Delbanco veröffentlichte „Kleine Fraktur-Knigge“ als hilfreiche Handreichung erschienen ist, erfolgte 2009 – nunmehr schon als 5. Auflage – die letzte Ausgabe dieser Broschüre. Auf vielfachen Kundenwunsch zu weiterführender und vertiefenden Erläuterungen zu diesem Thema, hat sich der altersbedingt nachfolgende Geschäftsinhaber innerhalb eines Jahres dieser Aufgabe zugewendet und den um über hundert Seiten erweiterten „Großen Frakturschrift Knigge" veröffentlicht. Damit soll sowohl den digitalen Neueinsteigern als auch den langjährigen Frakturschreibern geholfen werden, gute und „richtige” Schriftstücke herzustellen. Inhaltlich beleben viele Beispiele und Bilder die Gemeinsamkeiten und die typografischen Unterschiede zwischen der Fraktur- und der Antiquaschrift. Nicht dogmatisch, sondern erläuternd werden auch die möglichen Freiräume in der Anwendung des digitalen Schriftsatzes aufgezeigt. Erweiternd ist das kleine Handwörterbuch hinzugekommen, welches den Fachwortschatz der „Schwarzen Kunst“ erklärt, aber auch den Freunden des schönen Buches viel Wissenswertes vermittelt.

Möge sich das eine Jahr des Schreibens für jeden Leser gelohnt haben, weil es wichtig ist, Wahrheit und Klarheit zu einem versiegenden Kulturgut im Umgang mit der Frakturschrift zu verbreiten. Natürlich werden auch strittige Themen dargestellt, wie zum Beispiel die Ligaturen, die Entstehung des „ß“, das Mischen von Schriften und die „neue Rechtschreibung“. Selbstverständlich gehören die richtige Anwendung von Rund- und Lang-s, die Sonder- und sonstigen Zeichen ebenso dazu. Nicht als Fachbuch der Druckkunst vergangener Zeit, vielmehr soll diese Broschüre die normgerechte Anwendung der digitalen Frakturschrift erleichtern und das gemeinsame Miteinander von Antiqua- und Frakturschrift bewirken, wie es Jahrhunderte harmonisch zuvor praktiziert worden ist.